Direkt vor Beginn der Sommerferien war ich für einige Tage in der Comic-Gruppe im Evangelischen Gymnasiun Kleinmachnow als Anleitung dabei. Die Gruppe hatte sich auf ein übergreifendes Thema geeinigt: "Reisen". Die Kinder und Jugendlichen aus den Klassen 7 bis 10 entwickelten ihre eigenen Stories über innere wie äußere Reisen, Reisebegleitung und Reiseabenteuer.
Nun gibt es ein Heft mit allen Geschichten.
Nemo fragt sich nach dem Sinn des Lebens und unternimmt eine Reise durch die Religionen und Wissenschaften. Doch wie er sein Leben ändern kann, muß er selbst herausfinden.
Kann die mentale Superkraft ihres Großvaters da helfen?
Hans-Peter hat seinen eigenen Planeten zerstört, nun will er einen anderen retten und zerschlägt das Sinaloa-Drogenkartell. Leider erwischt es ihn dabei auch.
Vielen Dank an Herrn Semmler, der beharrlich und kompetent das Projekt leitete!
Übungen, Gedanken und Ergebnisse
der Comiczeichenkurse,
die ich manchmal wöchentlich,
bisweilen auch als Projektwoche
oder Einzeltermin gebe.
18. August 2017
13. Juli 2017
Neues Heft im Renate-Kurs: Jakob Sturm und die Schleuderkurve
Jakob hat Höhenangst und so scheitert der Skater regelmäßig an der Schleuderkurve. Erst weit weg von Zuhause, auf Mallorca kann er nachts alleine trainieren und schließlich auch die Schleuderkurve den andreren zeigen.
In der zweiten Geschichte muß Jakob überraschend auf seinen Sohn aufpassen, die Mutter ist krank. Die beiden geraten in Seenot und eigentlich muß der Sohn auf seinen Vater aufpassen und gegen Seeungeheuer verteidigen...
Knapp vor den Sommerferien hat Arthur (7 Jahre) seine Stories aus den letzten Donnerstagnachmittagen in Heftform gebracht und wir haben sie im Copyshop zusammengestellt.
In der zweiten Geschichte muß Jakob überraschend auf seinen Sohn aufpassen, die Mutter ist krank. Die beiden geraten in Seenot und eigentlich muß der Sohn auf seinen Vater aufpassen und gegen Seeungeheuer verteidigen...
Knapp vor den Sommerferien hat Arthur (7 Jahre) seine Stories aus den letzten Donnerstagnachmittagen in Heftform gebracht und wir haben sie im Copyshop zusammengestellt.
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25. Juni 2017
Comicübung: persönliche Gegenstände
Letzten Donnerstag lautete die Übung für die Kindergruppe im Renate-Kurs "Persönliche Gegenstände".
Jede Person nennt ganz bestimmte Gegenstände ihr eigen, die jeweils völlig anders aussehen. Dies hängt von deren Vorlieben und Eigenheiten ab.
Zeichne also die Taschen von 3en Deiner Freunde und Bekannten!
Zeichne nun diese Personen!
Vielleicht noch einen ihrer Schuhe?
Jede Person nennt ganz bestimmte Gegenstände ihr eigen, die jeweils völlig anders aussehen. Dies hängt von deren Vorlieben und Eigenheiten ab.
Zeichne also die Taschen von 3en Deiner Freunde und Bekannten!
Zeichne nun diese Personen!
Vielleicht noch einen ihrer Schuhe?
Genauso wie diese (fast) real existierenden Leute haben auch Comiccharaktere ihre typischen Accessoires, Wohnungen oder Fahrzeuge. Es hilft, sich dafür jeweils Bekannte vorzustellen: meine Hauptheldin fährt so ein Auto wie meine Freundin C. oder wohnt so ähnlich wie mein Freund X. ...
Dadurch werden die Personen glaubhaft (weil wirklich solche Leute gibt) und lebensecht (weil ich über ihre Lebensumstände nachgedacht habe)
(Das Bild entstand während meiner Vorbereitung)
23. Juni 2017
Comicinvasion Wettbewerb 2017 - der Besten-Workschop U15
Dieses Heft entstand am
21.05.2017 in der Gruppe U15 der Siegerinnen und Sieger des
Comicwettbewerbes der CIB 2017. Einen Tag lang hatten alle die
Gelegenheit, ihre
Kenntnisse und Fähigkeiten zu vervollkommnen und zusammen ein Heft
zu beginnen. Hier liegt es nun vor.
Die Gruppe einigte sich
darauf, eine gemeinsame Geschichte zu schreiben und zu zeichnen.
Zuerst sammelten wir
Ideen. Was wollen wir zeichnen, wer soll in unsere Geschichte eine
Rolle spielen, in welcher Welt spielt sich das ab? Alle sammelten
ihre Gedanken stichpunktartig in einer Liste.
Als nächstes entwickelten
wir die Charaktere. Die Personen, Wesen und Tiere sehen wir
mindestens von Vorne und von der Seite. Wie heißen sie, wie alt sind
sie? Was können sie besonders gut, was gar nicht, wovor haben sie
Angst? Ausführliche Notizen zu Charakter, Vorlieben und Schwächen
erleichtern später das Story-Schreiben. Wichtig ist auch, dass alle die Figuren der anderen auf ihren Seiten auch zeichnen können müssen. Da geht es um Merkmale wie runder Kopf mit Dutt, eckiger Kopf, eckiger Körper...
Was soll passieren?
Stories beinhalten Schwierigkeiten aller Art. Unsere Helden
versuchen, ihre Ziele zu erreichen. Was hält sie auf? Wie bewältigen
die unterschiedlichen Charaktere ihre Probleme?
Dies alles notieren wir in
unseren Scribbles.
So
wie im Storyboard vermerkt zeichnen wir auf den richtigen Comicseiten
alles mit Bleistift vor. Das machen wir größer als unsere Seiten am
Ende sein sollen, damit unsere Fehler dann im Heft auch kleiner sind.
Außerdem können wir kleiner lesen als wir zeichnen können.
Wir legen
die Sprechblasen an, so dass der Text auch hineinpasst, schauen auf
die Figurenblätter wie sie gezeichnet werden sollen, wo die
Unterschiede liegen, beispielsweise eckiger Kopf, breiter runder
Kopf, runder Kopf mit Dutt, spitzer Kopf, eher klein...

Wenn alles
vorgezeichnet ist, nehmen wir einen schwarzen Stift, Fineliner oder
wie Comiczeichner früher eine Tuschfeder und ziehen die Linien nach.
Am Besten arbeiten wir dabei auf dem ganzen Blatt gleichzeitig,
zeichnen überall die gleichen Figuren oder Elemente anstatt ein Bild
nach dem anderen fertigzumachen. Dabei kann nämlich der Zeichenstil
von Bild zu Bild stark variieren.
Unsere 5 unfreiwilligen Freunde
müssen zusammen unzählige Abenteuer bestehen bevor sie wieder in
unsere Welt gelangen.
Herr Prolofskie das Eichhörnchen
war schon früher mal durch ein ähnliches Portal gefallen und möchte
gerne zurück.
Schleimi hatte sich mit ihm
angefreundet und will ihn dorthin begleiten.
Ob Hannah und ihr Chef, der
Dr.Dr. Dr. Ernst, endlich miteinander arbeiten können?
Ist Agent Smokes wirklich so
böse wie er aussieht?
Wie können wir uns alle gut
verstehen?
Dieses Heft wurde gemacht
von:
Theodor
Siri
Alina
Alexander
27. Mai 2017
"Glaubst Du?" Zurück von der Präsentation in Leipzig
Zusammen mit Thurit Kremer haben wir gestern die Ergebnisse des Beteiligungsprojektes "Glaubst Du?" in der naTo Leipzig präsentiert.
Herausgekommen sind 32:55 min Film, in Spielszenen, Animationen, Interviews beschäftigt sich die Klasse 6m mit Fragen zum Glauben, zum inneren Kompass oder was nach dem Tod kommt.
Die Beiträge gingen von analytischen Untersuchungen zur Rolle der Religion über Gedanken wo und wer Jesus heute ist bis hin zu Seelenwanderung und Wiedergeburt.
Nicht nur die Kinder und ihre Verwandtschaft waren zu Recht stolz, auch die Leute, die im Rahmen des Kirchentagsprogramms und Reformationsfeierlichkeiten vorbeikamen, waren angetan von der Ernsthaftigkeit und Gedankentiefe der Mädchen und Jungen.
Zusätzlich sind im Gastronomieraum noch einige Trickfilmhintergründe und -figuren ausgestellt. So auch dieses Schlussbild mit allen teilnehmenden Kindern.
Die Beiträge gingen von analytischen Untersuchungen zur Rolle der Religion über Gedanken wo und wer Jesus heute ist bis hin zu Seelenwanderung und Wiedergeburt.
Nicht nur die Kinder und ihre Verwandtschaft waren zu Recht stolz, auch die Leute, die im Rahmen des Kirchentagsprogramms und Reformationsfeierlichkeiten vorbeikamen, waren angetan von der Ernsthaftigkeit und Gedankentiefe der Mädchen und Jungen.
Zusätzlich sind im Gastronomieraum noch einige Trickfilmhintergründe und -figuren ausgestellt. So auch dieses Schlussbild mit allen teilnehmenden Kindern.
10. Mai 2017
Der Kinderkurs in der Renate-Comicbibliothek beginnt am 18.5.2017
Comiczeichnen in anregender Atmosphäre: Donnerstags ab 16:30 |
Der Comiczeichenkurs für Kinder beginnt am Donnerstag 18.5. ab 16:30 bis 18:00 h in der Renate Comicbibliothek.
Er läuft jeden Schul-Donnerstag bis zu den Ferien.
Ich freue mich auf mutige Zeichnungen, coole Figuren und überraschende Stories.
Anmeldungen bei mir: 0163 28 36 759 auch über auge@herr-lorenz.de
oder direkt in der Comicbibliothek
27. März 2017
Verschieden und doch gleich: Tierkinder
Tierfiguren
sind seit der Anfangszeit der Comics geläufige Charaktere in vielen
Geschichten. Auf diese Gewohnheit griffen wir in unserem Workshop
zurück.
Als
erste Übung zeichneten die Kinder eine Schulklasse, bestehend aus
verschiedenen Tieren.
Dabei
war mir wichtig, die Verschiedenheit -unter anderem war ein Fisch
zusammen mit einem Stachelschwein und einer Schwalbe zusammen in
einer Klasse- angesichts der Gemeinsamkeiten wie Kindsein oder
Schulklasse als vorhanden aber nicht bestimmend zu sehen.
Im
zweiten Schritt gaben wir den Tierkindern Namen und
Charaktereigenschaften. Diese Merkmale sind wichtig um diese Figuren
zu kennzeichnen. Was macht ihre Persönlichkeit aus? Wie verhalten
sie sich in bestimmten Situationen? Die Tierart spielt dabei keine
Rolle. Der Oktopus ist in die Giraffe verliebt, die bevorzugt jemand
anderen. "Ein Glück dass ich Dich habe", sagt er zur
Katze.
Mit
diesen Charakteren entwarfen die Kinder Geschichten und planten sie
mittels eines Storyboards.
Auf
dem Originalblatt zeichneten sie ihre Panels und am Ende hatten alle
stolz ihr eigenes Heft in der Hand, und das von den anderen Kindern
auch.
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